"Meier-Elf benötigt Punkte zum Klassenerhalt - Kuckelkorn-Elf will Heimsieg !"

Nach zwei guten aber glücklosen Partien der Diestelbrucher Mannschaft ( 0:1 und 1:2 Niederlagen in Warburg und Höxter) soll es am Sonntag wieder einen Dreier für unsere Jungs vom Dörenwald geben.
Die Gäste im Lipperderby sind die schwarz-weißen Kicker vom Paradies aus Oesterholz. Die Meier-Elf bekam unter der Woche eine "Klatsche" in Detmold, wobei personelle Engpässe wohl ein Grund für die herbe Niederlage gewesen sein dürfte.
Am Sonntag sind die Oesterholzer zum Siegen verdammt, wollen sie sich entscheidend vom Abstiegsbereich absetzen. Hier wird die Diestelbrucher Elf sicher etwas dagegen haben. Die sehr gute Leistung unter der Woche beim SV Höxter läßt auch am Sonntag hoffen, dass nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge endlich mal wieder gesiegt wird.

Personell kann Trainer Kuckelkorn aus dem Vollen schöpfen. Alle Mann an Bord und fit, so der Stand nach dem Donnerstagspiel.

Pressevorschau:

Gegner ist auf Augenhöhe: SSV tritt in Diestelbruch an

Der Druck wächst. Der SSV Oesterholz braucht dringend einen Sieg.

»Wie hat Stahle gespielt?«, lautete eine er ersten Fragen, die Trainer Günter Meier am Donnerstagabend nach dem 2:6 seiner Elf beim Post-SV Detmold stellte. Es gab beruhigende Kunde: Auch die direkte Konkurrenz im Kampf um den Ligaverbleib versäumte es, zu punkten (siehe Tabelle). Dieses Glück hatten die Oesterholzer schon mehrfach. Sich darauf zu verlassen, erscheint aber gefährlich. Das weiß Meier. »Wir müssen endlich selbst punkten«, fordert er. Noch beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsränge fünf Zähler. Das ist kein beruhigendes Polster.
Zwar hat der SSV Oesterholz in Detmold endlich wieder einmal Tore erzielt, doch dabei ist die Mannschaft auf Standardsituationen wie die Freistöße von Meik Köster angewiesen. Udo Gemmerich und der gerade aus dem Urlaub zurückgekehrte Marc Pospischil mühten sich redlich, blieben aber blass.
Am Sonntag tritt der SSV beim SV Diestelbruch-Mosebeck an. »An einem guten Tag können wir auch dort punkten. Ich sehe die Mannschaften auf Augenhöhe«, sagt Coach Meier. Auf einige Verletzte, wie Sascha Esau und Bastian Lüning, muss Meier verzichten.

Quelle: Westfalen-Blatt