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Heimspiel gegen den SV Brenkhausen-B.

in Spieltermine & Vorschau (Bezirksliga 2009/2010) 17.04.2010 09:04
von AchimT • registriertes Mitglied | 770 Beiträge

SV Diestelbruch-Mosebeck gegen SV Brankhausen - "Heimseuche der letzten Spiele soll enden !"
Sonntag, 18.04.2010 um 15:00 Uhr im "Dörenwaldstadion"

Nach den letzten 3 Heimspielen (0:3 Beverungen, 2:3 Barntrup und 0:3 Lüerdissen) muss endlich der Schalter umgelegt werden und ein Heimerfolg her. Auch wenn es überraschend klingt, die Spiele gg. Barntrup und Lüerdisen waren sehr ordentlich , ja teilweise überlegen geführt. Lediglich temporäre individuelle Aussetzer brachten uns um den Erfolg.
Nun muss am Sonntag eine konzentrierte Mannschaftleistung abgeliefert werden, um die aktuelle Tabellensituation gegen die momentan starken Brenkhäuser abzusichern.

PRESSEVORSCHAU:


SV-Teammanager Tietz nach der Vertragsverlängerung mit Trainer Kuckelkorn (wir berichteten):
„Damit steht auch fest, dass der Kader in der jetzigen Besetzung zusammen bleibt.“ Kuckelkorn,
A-Lizenz-Inhaber aus Bad Salzuflen und vorher beim damaligen Landesligisten VfL Lüerdissen, geht damit in sein drittes Jahr am Dörenwald.

Gegen Brenkhausen, das unter dem neuen Trainer Micky Wollitz mit drei Siegen aus vier Spielen einen Lauf hat, dürfte sich die Lage zwischen den Pfosten entspannt haben. Mit Wüllner (beruflich in Düsseldorf gebunden) und Säck bieten sich Trainer Kuckelkorn zwei Alternativen an.

Quelle: Lippische Landeszeitung

Jeder bringt 100 Prozent mehr -Micky Wollitz hat dem SV Brenkhausen wieder Leben eingehaucht

Wenn in der Winterpause vom Kreis der Abstiegskandidaten in der Bezirksliga gesprochen wurde, dann fiel der Name SV Brenkhausen/Bosseborn gar nicht mehr. Mit drei Punkten aus 15 Spielen galt die Mannschaft als sicherer Absteiger, der sich eigentlich aufgegeben hatte. Doch der Trainerwechsel in der Winterpause hat Wunder bewirkt. Der Ex-Profi Micky Wollitz holte aus nur vier Spielen neun Punkte - plötzlich hat Brenkhausen wieder gute Chancen im Abstiegskampf.

"Ich habe das Ziel aus 15 Spielen acht bis zehn Siege zu holen. Und das ist zu schaffen", sagt Wollitz, der als Profifußballer 36 Bundesligaspiele für Schalke 04 und den 1. FC Köln bestritt. Und mit seinem optimistischen Denken hat er auch die Spieler gepackt. Alle glauben wieder an den Klassenerhalt. Auch die Zuschauer. "Die kommen jetzt wieder zu den Spielen und staunen, wie fit die Jungs sind. Die Zuschauer meinten zu mir, dass jeder jetzt 100 Prozent mehr gibt als in der Hinrunde", freut sich der Brakeler über die Unterstützung der Fans.

Vor dem Lob stand aber viel Arbeit. In der Winterpause hat er intensiv trainieren lassen und den Konkurrenzkampf so richtig entfacht. Ein Jens Streicher, früher immer gesetzter Torjäger der Brenkhäuser, ist erst einmal weg vom Fenster. "Er hat nur acht von 38 Trainingseinheiten mitgemacht", erklärt Wollitz. "Ich denke von Spiel zu Spiel und gucke beim Training genau zu, wer fit genug ist und alles gibt. Namen interessieren mich nicht, nur die Leistung. Auch einen Christian Groppe habe ich vor kurzem draußen gelassen." Und mit dem strikten, harten Kurs fährt Wollitz anscheinend richtig. Alle ziehen mit, die Trainingsbeteiligung ist immer top und die Spieler scheinen sich auch an seine Vorgaben außerhalb des Fußballplatzes zu halten.

"Alle müssen sich bis zum 30. Mai auf Fußball konzentrieren - nicht so viel feiern, sondern früh ins Bett gehen, viel schlafen, dann kann man auch gut Fußball spielen. Feiern können wir nachher noch genug", versucht der 49-jährige Wollitz seine professionelle Einstellung den Amateurfußballern beizubringen.

Beim 3:0-Sieg am Donnerstagabend über den Tabellendritten RSV Barntrup gaben Wilms und Schrainer im Sturm alles. Wollitz: "In der 70. Minute baten sie darum, rauszudürfen. So verausgabt haben die sich." Die Spieler haben den Abstiegskampf im wahrsten Sinne des Wortes angenommen.

Allerdings warnt Wollitz vor zu viel Euphorie. "Wie gegen Oesterholz hat mir die erste Halbzeit erneut nicht gefallen. Anscheinend brauchen die Spieler immer eine laute Halbzeitansprache, bis es richtig läuft. Aber selbst dann halte ich alle im Spiel immer wach. Ich halte auch nichts vom übertriebenen Jubel nach einem Tor - weiter konzentrieren sollen die sich." Sonntag spielt der SV Brenkhausen in Diestelbruch auf Asche. "Ab der 65. Minute sind wir konditionell allen Mannschaften bisher überlegen gewesen, nur in Warburg haben wir das nicht gezeigt. In Diestelbruch bin ich mit einem Punkt zufrieden, danach ist wieder ein Heimspiel und dann geht die Post ab", sagt Brenkhausens Coach.

Quelle: NW Höxter


zuletzt bearbeitet 17.04.2010 09:10 | nach oben springen


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