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Post SV Detmold will mehr !

in Bezirksliga-News ( BL- N E W S ) 16.07.2009 13:30
von AchimT • registriertes Mitglied | 770 Beiträge

Postler richten den Blick leicht nach oben

Vier Abgänge, acht Neue – auf den ersten Blick haben sich die Perspektiven für Fußball-Bezirksligist Post-SV Detmold verbessert. Doch der neue Mann auf der Kommandobrücke, Thomas Hülsmann, sieht die Situation nicht rosarot, trotzdem sagt er: „Wir wollen wieder die beste Mannschaft aus dem FuL-Kreis Detmold stellen.“ Obmann Bernd Herst möchte „den achten Platz aus dem Vorjahr verbessern“. Der Verlust des Sturmduos Robert Fiorilli und Jugolslav Ikac tut Hülsmann „richtig weh“. Während die Offensivspieler sich beide BV Bad Lippspringe anschlossen, kehrten auch Stefan Burkert (FC Nieheim) und Johann Sinner (SV Diestelbruch-M.) dem Verein den Rücken.

Doch der ehemalige Spielertrainer der SG Berlebeck-H. hat sich schon Gedanken gemacht, wie er die Abgänge kompensieren kann. Für den Angriff seien Michael Grundmann und Tim Haskins (aus der eigenen Jugend) Kandidaten: „Alle A-Jugendlichen machen einen guten Eindruck, vor allem Tim.“ Aus dem eigenen Nachwuchs rücken zudem Andreas Felker und Georg Adam nach. Die Rolle von Burkert soll Jan Trockel einnehmen. Den ehemaligen Spielertrainer des TSV Oerlinghausen bezeichnet „Hülse“ als „Typ Leader, auch neben dem Platz“.

Ein echter Glücksfall ist laut Herbst die Zusage von Alexander Kessel, der aufgrund seines Studiums an der FH Lippe-Detmold aus Köln zum Post-Kader stoßen wird. Kessel spielte zuletzt beim TuS Oberpleis und soll das Torwartproblem lösen. „Noch ist er nicht da, aber er wird uns helfen“, glaubt der Post-Obmann. Zudem neu bei den Residenzlern: Tobias Dobrott (Falkenhagen) und Sascha Albrecht vom Liga-Konkurrenten SV Diestelbruch-M.

Nach den ersten Trainingstagen hat Hülsmann einen sehr guten Eindruck von der Truppe: „Alle ziehen mit. Ich spüre, dass die Motivation hoch ist.“ Positiv strich der neue Coach das Engagement von Andreas Eikermann heraus, „der sich in den vergangenen Jahren in der Vorbereitung wohl etwas zurückgezogen hatte“.
Während Hülsmann in der Kreisliga A noch selber aktiv gegen den Ball trat, möchte er sich fortan auf seine Arbeit an der Seitenlinie konzentrieren. Der 34-Jährige schätzt die Bezirksliga „etwas stärker“ als in der vergangenen Saison ein und nennt als Beispiele die Landesliga-Absteiger Barntrup und Warburg: „Mächtig aufgerüstet hat auch der FC Nieheim.“

Quelle: Lippische Landeszeitung

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